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Samensexing

Wie funktioniert Samensexing?

Ob ein Kuh- oder Stierkalb entsteht, entscheidet sich bei der Befruchtung dadurch, ob ein Spermium mit einem X-Chromosom (führt zu einem Kuhkalb) oder eines mit einem Y-Chromosom (ergibt Stierkalb) zum Zuge kommt. Das Ziel ist es, die Spermien mit den gewünschten Geschlechtschromosomen (x oder y) anzureichern und die Andern zu entfernen oder wenigstens zu hemmen.

Das Prinzip des Samensexings

Ein Sorter der neusten Generation (wovon 4 in Mülligen stehen),  kann pro Stunde ungefähr 10 gesexte Samendosen mit je rund 2 Mio. Spermien produzieren. Bis heute ist es nicht gelungen, die Leistungsfähigkeit der Sorter wesentlich zu steigern. Hingegen wird mit der Methode eine verlässliche Anreicherung der X-Spermien auf über 90% erreicht.